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Wir sind umgezogen: Ab sofort veröffentlichen wir über Substack!

 Liebe Leser und Leserinnen, bereits seit längerer Zeit hab ich mit dem Gedanken gespielt, Blogger hinter mir zu lassen und meine Blog über eine andere Plattform zu veröffentlichen. Diese Plattform habe ich nun mit Substack gefunden! Substack erleichtert es mir, sowohl meinen Podcast als auch meinen Blog über nur eine Seite zu führen. Zudem gibt es mir auch mehr Möglichkeiten, den Blog so zu gestalten, wie ich es gerne haben will. Der neue Blog ist deshalb von nun an über https://catholicagermanica.substack.com/ zu erreichen! Viele Grüße CatholicaGermanica AMDG

BREAKING NEWS: Marcello Semeraro zum neuen Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse ernannt!

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Papst Franziskus hat soeben den Nachfolger von Kardinal Giovanni Angelo Becciu bekanntgegeben:  Bischof Marcello Semeraro, Sekretär des Kardinalsrat und Bischof von Albano wird der neue Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse! Der 72-jährige Italiener gilt seit langer Zeit als einer der führenden Berater von Papst Franziskus, wenn es um die Kurienreform geht. Tatsächlich kommt es daher für mich auch etwas überraschend, dass sich Papst Franziskus für Semeraro entschieden hat, der als Sekretär des Kardinalsrat eben bei der Diskussion rund um die Kurienreform, die vom Kardinalsrat geführt wird, viel zu sagen hat. Das Papst Franziskus nun einen seiner wichtigsten Berater an die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, die mit diesem Thema nicht viel bzw. gar nichts zu tun hat, schickt, ist daher für mich, zum aktuellen Zeitpunkt, nicht wirklich nachzuvollziehen. Mit der Ernennung zum Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechung

BREAKING NEWS: Papst Franziskus nimmt Rücktrittsgesuch von Kardinal Becciu an!

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Papst Franziskus hat soeben den Rücktrittsgesuch von Kardinal Giovanni Angelo Becciu (72) angenommen, nachdem dieser scheinbar in mehrere Finanzskandale verwickelt war. Becciu, der im Jahr 2018 in das Amt des Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen, als Nachfolger von Kardinal Angelo Amato SDB, berufen und im selben Jahr auch in das Kardinalskollegium aufgenommen wurde, war zuvor als Substitut des Vatikanischen Staatssekretariates tätig.  Während seiner Amtszeit in dieser Position, die man hierarchisch als die Nr. 2 im Vatikanischen Staatssekretariat bezeichnen kann, war er mit einer Reihe von Finanzskandalen verbunden, zuletzt mit der Investition des Staatsekretariats in den italienischen Geschäftsmann Rafaelle Mincione und dem umstrittenen Kauf eines Londoner Gebäudes, das wohl über mehrere hunderte Millionen Euro hoch war. Zudem habe er bereits im Jahr 2015 versucht, bestimmte Kredite in den Bilanzen des Vatikans zu verschleiern, indem er sie gegen den Wert d

Erzbischof Cordileone führt Exorzismus durch, wo die Statue eines Heiligen fiel!

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Die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA haben seit letzter Woche scheinbar einen neuen großen Gegner gefunden: Die Katholische Kirche! Shaun King, einer der bekanntesten und einflussreichsten Unterstützer der Black Lives Matter Bewegung, sorgte mit einem Tweet für Aufsehen, in welchem er verlauten ließ, dass die Darstellung von Jesus Christus als weißer Mann rassistisch und eine Form von „White Supremacy“ sei. Aus diesem Grund sollen alle Statuen, Kreuze, Bilder, etc., in welcher Jesus Christus als weißer Mann dargestellt wird, entfernt werden. Besonders seit dieser Aussage, werden scheinbar immer häufiger Katholische Statuen entweiht oder sogar zerstört, wobei es auch schon einige Tage vorher in dieser Hinsicht Ausschreitungen gab. Besonders zwei Vorfälle bekamen dabei etwas, auch wenn nur wenig, Aufmerksamkeit: Die versuchte Zerstörung der Statue des heiligen König Louis IX. in St. Louis, Missouri und die mehrfache Zerstörung von Statue des heiligen Junípero Ser

Nach Abschiedsmesse: Bekanntgabe des Nachfolgers von Kardinal Barbarin erwartet

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Das Erzbistum Lyon nahm am gestrigen Sonntag offiziell Abschied von ihrem, bereits emeritierten, Erzbischof Philippe Barbarin. Der 69-jährige Kardinal reichte bereits im März 2019 zum ersten Mal sein Rücktrittsgesuch bei Papst Franziskus ein, nachdem er der Vertuschung des sexuellen Missbrauchs, der von einem französischen Priester begangen wurde, schuldig gesprochen wurde. Neben seinem Rücktrittsgesuch legte Kardinal Barbarin, der das Erzbistum Lyon seit dem Jahr 2002 leitete, auch Berufung ein und wurde deshalb von Papst Franziskus im Amt behalten. Im Januar dieses Jahres wurde er dann, in seinem Berufungsverfahren, freigesprochen, reichte jedoch erneut sein Rücktrittsgesuch bei Papst Franziskus ein. Dieses nahm Papst Franziskus dann am 6. März dieses Jahres, vor genau 114 Tagen, an, jedoch wurde bis dato noch kein Nachfolger von dem in Rabat, Marokko geborenen Kardinal ernannt. Mit der Verabschiedungsmesse, die Kardinal Philippe Barbarin gestern in der Kathedrale Saint-Jean in L

Der "Ü75-Club" der Kurie und dessen Nachfolgekandidaten

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Der guineische Kardinal Robert Sarah, welcher seit dem Jahr 2014 als Präfekt die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung leitet, ist am Montag 75 Jahre alt geworden und soll daher, nach dem Canon 354, sein Rücktrittsgesuch einreichen.  Sarah kommt damit in einen „Club“, welcher imer größer wird: Der Club der Präfekten, die schon über 75 Jahre alt sind, aber noch nicht zurücktreten mussten!  (Als Hinweis: Diesen Club gibt es nicht wirklich und ist nur eine "Erfindun g", um den Sachverhalt klarzustellen)  Natürlich ist es vielleicht etwas "unfair", ihn schon nach nur drei Tagen in diesen "Ü75-Club" hinzuzufügen. Immerhin dauert es, im Normalfall, nach einem Rücktrittsgesuch ungefähr ein Jahr, zumindest auf dem Diözesan-Level, bis dieses dann auch tatsächlich von dem Vatikan bzw. Papst Franziskus angenommen wird. Da das  „Mandat“  von  Kardinal Sarah eigentlich schon im letzten Jahr auslaufen sollte und dieser, so sagen es zumindest die g

Marco Tasca wird Erzbischof von Genua

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Vor wenigen Augeblicken wurde von Kardinal Angelo Bagnasco (77), dem Erzbischof von Genua, persönlich bekanntgegeben, dass Papst Franziskus Pater Marco Tasca OFMConv zum neuen Erzbischof von Genua ernannt hat! Der 62-jährige Kapuziner leitete von 2007 bis zum vergangenen Jahr als 119. Generalminister die Franziskaner-Minoriten. In dieser Position nahm er, als Vertreter der Ordensgemeinschaft, an der Bischofssynode zur Neuevangelisierung 2012, zur Familie 2015 und für die Jugend 2019 teil.  Das Erzbistum Genua gilt zu den wichtigsten Bistümern in Italien und dadurch waren ihre Erzbischöfe auch immer sehr wichtige Persönlichkeiten in der Italienischen Kirche und auch der Weltkirche. Allein die letzten drei Erzbischöfe sind sehr bekannte Namen, die man in der Weltkirche auch kennt: Angelo Bagnasco (Präsident der Italienischen Bischofskonferenz von 2007 bis 2017), Tarciscio Bertone S.D.B (Kardinalsstaatssekretär von Papst Benedikt XVI.) und Dionigi Tettamanzi (danach Erzbischof von Ma