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Es werden Posts vom Januar, 2020 angezeigt.

Viganò: Die Gläubigen haben ein Recht zu wissen!

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Am heutigen Freitag, dem 31. Januar 2020, hat sich der emeritierte Apostolische Nuntius der Vereinigten Staaten von Amerika, erneut zu Wort gemeldet und die Wahl von Kardinal Leonardo Sandri zum Subdekan des Kardinalskollegiums kritisiert. In dem ersten Schreiben des Erzbischofs, welches im August 2018 veröffentlicht wurde, hat er bereits Kardinal Angelo Sodano als " die Person, die hauptsächlich für die Vertuschung der von [Marcial] Maciel begangenen Missetaten verantwortlich war" genannt. In diese Vertuschung ließ sich, laut Viganò, auch der (damalige) argentinische Kurienbischof einbeziehen, welcher sich als sehr loyal gegenüber Sodano zeigte. Laut Viganò war die Wahl von Leonardo Sandri zum Subdekan des Kardinalskollegium der wahre Coup und die Wahl von Kardinal Giovanni Battista Rè sei lediglich "eine Deckmantel" dafür gewesen, damit dieser  das nächste Konklave leiten wird, sollte er davor nicht die 80 Jahre Marke überschreiten. Kardinal Leonardo

Kardinal Giovanni Battista Re wird Kardinaldekan!

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Der emeritierte Präfekt der Kongregation für die Bischöfe und bisherige Kardinalsubdekan des Kardinalskollegium, Kardinal Giovanni Battista Re (86), wurde zum neuen Kardinaldekan des Kardinalskollegium gewählt und von Papst Franziskus in diesem Amt bestätigt. Kardinal Giovanni Battista Re Der italienische Kardinal wurde im Jahr 2000  zum  Präfekten  der  Kongregation für die Bischöfe  und zum Präsidenten der  Päpstlichen Kommission für Lateinamerika  ernannt und daraufhin im Jahr  2001, von Papst Johannes Paul II., in das Kardinalskollegium aufgenommen.  Kardinal Leonardo Sandri I m Jahr 2017 wurde er, nach dem Rücktritt von Kardinal Roger Etchegaray, zum Kardinalsubdekan gewählt und war von da an der Stellvertreter von Kardinal Angelo Sodano, welchen er jetzt als Kardinaldekan ersetzt hat. Im Jahr 2013 war es Kardinal Re, welcher, in Vertretung des Kardinaldekan und Kardinalsubdekan, das Konklave zur Nachfolge Papst Benedikt XVI.'s leitete. Beide waren damals schon ü

Internationale Demonstration gegen Synodalen Prozess in München

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Wie uns gerade mitgeteilt wurde, wird es heute vor der Theatinerkirche in München wird es heute zu einer einstündigen, stillen Demonstration von der "Acies Ordinata", einer internationalen Gruppe von Laien, kommen und auch Erzbischof Carlo Maria Viganò wird dort seine erste öffentliche Erscheinung seit einem Statement gegenüber Papst Franziskus zu den Missbrauchsskandälen in den USA machen.

Vigano: Gänswein kontrolliert Benedikt XVI. „missbräuchlich und systematisch“

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Der ehemalige Nuntius für die Vereinigten Staaten von Amerikan, Erzbischof Carlo Maria Viganò, hat sich heute in der italienische Zeitung „La Verita“ an die Öffentlichkeit gewandt und zeigt darin auf, dass Monsignor Georg Gänswein, der Präfekt des Päpstlichen Haushalts und Privatsekretär von Papst em. Benedikt XVI., letzteren wohl kontrollieren würde und nur bestimmte Informationen zu diesem kommen lassen würde. „ Gänswein hat ständig Informationen gefiltert , wobei er sich das Recht anmaßt , selbst zu b eurteilen , wie viel oder wie wenig er dem Heiligen Vater mitteilt .“, so Viganò in seinem Brief. Papst em. Benedikt XVI. und Msgr. Georg Gänswein Viganò galt als ein enger Vertrauter von Benedikt XVI., welcher ihn im Jahr 2009 als Generalsekretär des () anstellte, damit Viganò die Finanzen wieder in die richtige Richtung schieben und damit eine mögliche Korruption in der Vatikanischen Bank aufdecken solle. Diese Korruptionsvorwürfe bestätigten sich für V

"Aus den Tiefen unserer Herzen": Neues Buch von Papst em. Benedikt XVI. und Kardinal Sarah!

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Am Mittwoch, den 15. Januar, wird ein Buch von Papst em. Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah, dem Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, über das Priesterzölibat erscheinen.

Exkommunikation zu Weihnachten

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Der Bischof des schottischen Bistums Argyll and the Isles hat am 16. Dezember drei Eremiten in Westray auf den Orkney Islands ihre kanonische Exkommunikation ausgestellt, welche diese zur Vigil von Weihnachten, dem 24. Dezember, persönlich überreicht bekommen haben und damit offiziell nicht mehr in der Kommunion mit der Katholischen Kirche in Rom stehen.  Bis zu den letzten Tagen hatte dies nicht nicht viel Aufmerksamkeit bekommen, jedoch berichtet nun scheinbar so gut wie jedes große Nachrichtenportal über die drei exkommunizierten Schotten. Was im hohen Norden Schottlands aktuell das Problem ist, wird hier geklärt werden. Hinweis: Für alle die sich genau durchlesen wollen, was die Eremiten in ihrem Dokument geschrieben haben, und dadurch eine eigene Meinung bilden wollen, habe ich das 11-seitige Dokument in die deutsche Sprache übersetzt und an das Ende des Beitrags gesetzt. Pater Stephan Joseph de Kerdel

Eine Analyse: Wie Papst Franziskus seine Kardinäle auswählt

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Wenn ein Papst neue Kardinäle ernennt, dann stürzen sich die Gläubigen schon fast auf die Namen, denn unter ihnen könnte nicht nur der nächste Nachfolger Petri sein, sondern man kann auch erkennen, auf welche Probleme der aktuelle Papst eventuell einen Fokus legt.  Wie Papst Franziskus an seine Kardinalsernennung herangeht, habe ich hier versucht zu analysieren und vielleicht wird so auch geklärt, warum Dr. Heiner Koch, der amtierende Erzbischof von Berlin, noch kein Kardinalspurpur trägt. Das Erste, was vermutlich jedem aufmerksamen Beobachter auffällt, wenn man bei der Bekanntgabe eines Konsistoriums zur Kardinalskreierung von Papst Franziskus die neuen, designierten Kardinäle betrachtet ist, dass mehrere (Erz-)Diözesen, welche gewöhnlich von einem Kardinal bekleidet sin d, bei seinen Konsistorien nicht beachtet werden. Kardinal Jean-Claude Hollerich aus Luxemburg (CNS Photos/Paul Haring)

Der neue Primas von Böhmen

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Laut dem Paragraph 401 des Kanonischen Rechts muss ein Bischof nach der Vollendung des 75. Lebensjahr sein Rücktrittsgesuch beim Papst einreichen, welcher dieses, nach Betrachtung aller Angelegenheit, dann annimmt. Im Normalfall dauert dies ungefähr ein Jahr, kann jedoch auch schneller gehen. Beim Prager Erzbischof Dominik Kardinal Duka OP steht im April bereits der 77. Geburtstag und die Annahme seines Rücktrittsgesuch sollte in absehbarer Zeit angenommen und damit ein Nachfolger gesucht werden. Mit der langen Zeit seit dem 75. Geburtstag von Kardinal Dominik Duka OP wird mit seinem Rücktritt vermutlich direkt auch sein Nachfolger bekanntgegeben werden und keine Sedisvakanz, wie wir sie in aktuell in Augsburg sehen, entstehen. Die Gründe, warum das Rücktrittsgesuch von Kardinal Duka OP noch nicht angenommen wurde, könnte vermutlich daran liegen, dass man eben noch nicht diesen passenden Nachfolger gefunden hat. Im Gespräch mit mehreren Offiziellen aus dem Erzbistum Prag und

Neujahrsvorsatz - Lerne über das Jahr hinweg von einem Heiligen!

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Zum Jahreswechsel stellen sich viele die Frage, was für einen oder mehrere Jahresvorsätze man sich vornehmen soll. Die Klassiker sind natürlich, dass man abnehmen, mehr Sport machen oder vielleicht sogar das Rauchen aufgeben will. Im letzten Jahr habe ich mir jedoch einen Neujahrsvorsatz vorgenommen, welcher mich im Glauben gestärkt hat und welchen ich euch weiterempfehlen will, da ich glaube, dass er auch euch weiterhelfen kann. Im letzten Jahr habe ich mir zum ersten Mal einen zufälligen Heiligen oder Seligen zuweisen lassen und mich dann das Jahr über mit diesem beschäftigt. Um euch einmal näher zu bringen, wie das in etwa aussehen kann, stelle ich euch meine letztjährige Herangehensweise vor. Im letzten Jahr wurde mir die Selige Anna Katharina Emmerich zugewiesen. Selige Anna Katharina Emmerich

Die Ernennung von Luis Antonio Tagle, die Kurienreform und die nächste Papstwahl!

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Am 8. Dezember gab Papst Franziskus bekannt, dass Kardinal Luis Antonio Tagle (62) zum neuen Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker ernannt wurde und damit Kardinal Fernando Filoni (73) ersetzen würde, welcher hingegen Kardinal Edwin Frederick O'Brien (80) als Kardinal-Großmeister des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ersetzen würde. Dieser Personalwechsel ist eine der größten Degradierungen die der Vatikan jemals gesehen hat. Die Nachricht war eine größe Überraschung, da Kardinal Filoni noch nicht das Rücktrittsalter von 75 erreicht hat oder seine Amtszeit abgelaufen ist. Noch größer ist die Verwunderung über diesen Personalwechsel, wenn man einen Blick auf die aktuellen Präfekten der neun Kongregationen der Römischen Kurie wirft. Von diesen neun Präfekten gibt es mit den Kardinälen Marc Ouellet (75, Kongregation für die Bischöfe), Luis Ladaria Ferrer (75, Kongregation für die Glaubenslehre), Giuseppe Versaldi (76, Kongregation für das Katholisc